Viel Resonanz für die Aktivitäten des Kelkheimer Museums beim diesjährigen  Erntedankfest am Rettershof

Bei schönstem Sonnenschein öffnete das traditionelle Erntedank- und Handwerkerfest am Sonntag, 13. Oktober 2024 seine Pforten.

Nach einem ökumenischen Gottesdienst präsentierten zahlreiche Stände die Ergebnisse ihrer handwerklichen Arbeit. Kulinarisches servierten der Obst- und Gartenbauverein, die „Brauwichte vom Zauberberg“, Feuerwehr und der Malteser Hilfsdienst. Privatleute, Vereine und Gewerbetreibende priesen ihre Ware von Honig über Türkränzen bis zu Kräutertees und Gewürzmischungen an.

Und auch das Museum Kelkheim stellte seine Alleinstellungsmerkmale und seine Museumspädagogik vor.

Vor der Brücke über den Rettenser Bach präsentierte der Museumsverein werbewirksam seine vielfältige Arbeit mit einer kleinen Ausstellung zum Fund des Kelkheimer prähistorischen Menhirs am Hühnerberg und die jüngst gefundenen Grundrisse der ersten steinzeitlichen Siedler aus dem 6. Jahrtausend v. Chr.

Museumsvereinsvorsitzende Dr. Beate Matuschek und Vereinsmitglied Gisela Süßmeyer stellten historisch interessierten Gästen das weite Themenspektrum von Broschüren und Bücher vor, die der Museumsverein veröffentlichte.

Zum Thema Möbelhandwerk gaben Cornelia und Peter Faber fachlich Auskunft.

Ein besonderes Highlight bildeten die Kreativstände der Museumspädagogik.

Unter Anleitung von Ursula Claaßen, Ingrid Hartleb, Jutta Moog und Edelgard Kleemann werkelten Kinder an Flugdrachen, während Christa und Herbert Kainz den Stand mit einem Wurfspiel betreuten.

Die reibungslose Organisation des Auf- und Abbaus sowie die Dokumentation ist Jürgen Moog und Hartmut Hartleb zu verdanken..

V.l.; Gisela Süßmeyer, Hartmut Hartleb, Edelgard Kleemann, Jürgen Moog, Ingrid Hartleb, Conny Faber, Ursula Claaßen, Jutta Moog, Peter Faber und Dr. Beate Matuschek

Hocherfreut war die engagierte Gruppe des Museumsvereins über die etwa 500 kleinen und großen Besucherinnen und Besucher aus Kelkheim und der Region zwischen Frankfurt und Wiesbaden sowie vereinzelten Touristen aus ganz Deutschland.

Für sie steht fest: wir nehmen auch im nächsten Jahr wieder teil und zeigen noch mehr aus dem reichen Themenschatz unseres Spezialmuseums.

Text: Dr. Beate Matuschek

Fotos: Jürgen Moog