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TAG DES OFFENEN DENKMALS
Die Klosterkirche:
Wahrzeichen Kelkheims und Publikumsmagnet
„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ - das war das Motto zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September 2024.
Was liegt näher, als durch das Kelkheimer Wahrzeichen, die Kirche und das Kloster Sankt Franziskus in einem Vortrag vorzustellen.
Pfarrer Klaus Waldeck begrüßt die Referenten Dr. Beate Matuschek und Thomas Berger sowie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher.
Am 5. September 1909 als Burg Gottes auf dem Mühlberg geweiht, sollte das Kloster die weltlichen Burgruinen Eppstein und Königstein übertreffen.
Das Besucherinteresse überstieg mit etwa 120 Gästen die Erwartungen der Referenten.
Nach einer Begrüßung des Gastgebers Pfarrer Klaus Waldeck gab Kunst- und Bauhistorikerin Dr. Beate Matuschek einen Einblick in die architektonische Bedeutung, religiöse Ausstattung und Symbolik der Kirche.
Dr. Beate Matuschek erklärt die Geschichte der Klosterkirche und die Symbolik ihrer Altäre, Kanzel, Fenster.
Über das Wirken der Franziskaner Patres, die 1996 wegen Nachwuchsmangels Kelkheim verließen, berichtete danach Thomas Berger.
Bei einem anschließenden Rundgang durch den ehemaligen Klostertrakt erinnerten die Besucherinnen und Besucher an das ehemalige Hilfskrankenhaus und die Entbindungsstation, in der bis 1974 3200 Kinder das Licht der Welt erblickten.
Besonders interessierte Gäste erhielten abschließend einen Einblick in die Geschichte und Deutung einer Marienikone, die die Franziskaner schon seit 1909 mit dem Ziel einer Wallfahrt für die Marienkapelle erwarben.
Dr. Beate Matuschek
Sonntag, 08. September 2024 15:00 Uhr