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Das Kelkheime r Mosaik
Bericht über die Führung von Rüdiger Kraatz
< strong>zur lokalen Bevölkerungsgeschichte
im Museum Kelkheim am 22. September 2019
im Rahm en der Interkulturellen Woche
Die Führung stand unter dem Motto „Woher kommen die Kelkheimer? Menschen un d Kulturen in der Kelkheimer Geschichte."
Sie begann mit einem Überblick über die in Kelkheim siedelnden Bevölkerungsgruppen durch die Jahrhunderte. Zur Sprache kamen ei nleitend z.B. die Bandkeramiker, Kelten, Römer, germanische Volksgruppen un d schließlich die Hessen in historischer Zeit. Vorgestellt wurden auch mode rne genetische Untersuchungen, die den „genetischen Mix“ der Mitteleuropäer erklären.
Link es Foto v.l.: Bürgermeister Albrecht Kündiger, Leiterin des Amtes für Jugen d und Integration Petra Bliedtner, 2. Vorsitzende und Schatzmeisterin Museu msverein Edelgard Kleemann und Julian Wirth von der Archivverwaltung Kelkhe im; rechtes Foto: Historiker Rüdiger Kraatz
Während der „Kleinen Eiszeit“ in der frühen Neuzeit bis hin zum Dreißigjährigen Krieges ka m es zu erheblichen Bevölkerungsverlusten, die an lokalen Beispielen illust riert wurden. Die Peuplierungspolitik und Förderung der Wirtschaft durch di e regionalen Fürsten brachten trotz der sie begleitenden europäischen Krieg e eine gewisse Erholung. Aus- und Einwanderungen wechselten ab, je nach wir tschaftlicher Erholung oder Phasen des Niedergangs. Es war interessant zu s ehen, dass eine Reihe von zugewanderten Familien in Kelkheim – noch heute g ibt es diese Namen hier - eine recht bedeutende Rolle spielte. Auch Emigrat ion war in Kelkheim ein bekanntes Phänomen, bis weit in das 20. Jahrhundert . Mit Hilfe des Zitats über die „Völkermühle“ im Rheinland (aus Karl Zuckma yers „Des Teufels General“) kann man nachvollziehen, wie vielfältig s ich die Bevölkerungsströme über die Jahrhunderte mischten.
Abgeschlossen wurde die Führu ng mit einer statistischen Übersicht über die Entwicklung im 20. Jahrhunder t bis heute.
Die St adt Kelkheim hat mittlerweile Mitglieder aus über 100 Nationalitäten. In de r Rückschau lässt sich dokumentieren, wie Einwanderer in der Regel langfris tig das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Stadt sehr positiv beeinflusst haben. Das betrifft nicht nur etwa die Flüchtlinge aus den deut schen Ostgebieten nach 1945, sondern auch die „Gastarbeiter“ und Arbeitssuc henden aus vielen Teilen Europas und der Welt.
Text: Rüdiger Kraatz p>
Fotos: Jürgen Moog
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Bericht über die Führung von Rüdiger Kraatz
< strong>zur lokalen Bevölkerungsgeschichte
im Museum Kelkheim am 22. September 2019
im Rahm en der Interkulturellen Woche
Die Führung stand unter dem Motto „Woher kommen die Kelkheimer? Menschen un d Kulturen in der Kelkheimer Geschichte."
Sie begann mit einem Über blick über die in Kelkheim siedelnden Bevölkerungsgruppen durch die Jahrhun derte. Zur Sprache kamen einleitend z.B. die Bandkeramiker, Kelten, Römer, germanische Volksgruppen und schließlich die Hessen in historischer Zeit. V orgestellt wurden auch moderne genetische Untersuchungen, die den „genetisc hen Mix“ der Mitteleuropäer erklären.
Linkes Foto v.l.: Bürgerm eister Albrecht Kündiger, Leiterin des Amtes für Jugend und Integration Pet ra Bliedtner, 2. Vorsitzende und Schatzmeisterin Museumsverein Edelgard Kle emann und Julian Wirth von der Archivverwaltung Kelkheim; rechtes Foto: His toriker Rüdiger Kraatz
Während der „Kleinen Eiszeit“ in der früh en Neuzeit bis hin zum Dreißigjährigen Krieges kam es zu erheblichen B evölkerungsverlusten, die an lokalen Beispielen illustriert wurden. Die Peu plierungspolitik und Förderung der Wirtschaft durch die regionalen Fürsten brachten trotz der sie begleitenden europäischen Kriege eine gewisse Erholu ng. Aus- und Einwanderungen wechselten ab, je nach wirtschaftlicher Erholun g oder Phasen des Niedergangs. Es war interessant zu sehen, dass eine Reihe von zugewanderten Familien in Kelkheim – noch heute gibt es diese Namen hi er - eine recht bedeutende Rolle spielte. Auch Emigration war in Kelkheim e in bekanntes Phänomen, bis weit in das 20. Jahrhundert. Mit Hilfe des Zitat s über die „Völkermühle“ im Rheinland (aus Karl Zuckmayers „Des Teufe ls General“) kann man nachvollziehen, wie vielfältig sich die Bevölkerungss tröme über die Jahrhunderte mischten.
Abgeschlossen wurde die Führung mit einer statistischen Übersicht über die Entwicklung im 20. Jahr hundert bis heute.
Die Stadt Kelkheim hat mittlerweile Mitglieder a us über 100 Nationalitäten. In der Rückschau lässt sich dokumentieren, wie Einwanderer in der Regel langfristig das wirtschaftliche und gesellschaftli che Leben der Stadt sehr positiv beeinflusst haben. Das betrifft nicht nur etwa die Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach 1945, sondern auch die „Gastarbeiter“ und Arbeitssuchenden aus vielen Teilen Europas und der W elt.
Text: Rüdiger Kraatz
Fotos: Jürgen Moog
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